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Fünfzig Kindergartenkinder ziehen vorübergehend in die Grundschule um.

In der Gemeinde Oberleichtersbach ist die Nachfrage nach Krippen- und Kindergartenplätzen groß. Es wird zwar gerade ein Anbau mit 24 Krippenplätzen erstellt, doch verzögert sich dessen Fertigstellung noch. Um dennoch den Anmeldungen und dem Platzbedarf von Eltern nachkommen zu können, zogen nun nach Fasching die 50 ältesten Kindergartenkinder vom Kindergarten in die benachbarte Grundschule um. Somit schufen sie Platz für die verbleibenden 50 jüngeren Kindergarten- und Krippenkinder.

In den Wochen zuvor hatten Kommune, St. Johannesverein, Schul- und Kindergartenleitung in Abstimmung mit dem Jugendamt die zeitlich befristete Auslagerung vorbereitet. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus den jeweiligen Hausmeistern, Gemeindearbeitern, Mitgliedern des Elternbeirats und Kitamitarbeitern, schuf die baulichen und konzeptionellen Voraussetzungen für eine Bildungs- und Erziehungsarbeit auf gewohntem Niveau.

Im Untergeschoss der Grundschule stehen dem Kindergarten nun zwei Räume, ein großer Flur, Toilette und eine Garderobe zur alleinigen Benutzung zur Verfügung. Die Turnhalle, die Küche und den Pausenhof teilt man sich zu unterschiedlichen Zeiten mit den Grundschulkindern.

Nachdem eine Gruppe von Eltern am Faschingswochenende schon die schweren Möbel in die Schule geschafft hatte, stand am 7. März der Umzug für die Kinder selbst an. Nachdem sie sich im letzten gemeinsamen Morgenkreis von den zurückbleibenden Dreijährigen und ihren alten Räumen verabschiedet hatten, zogen sie gemeinsam, mit Eigentumsfach und Hausschuhen bepackt, zur Schule.

Wer will fleißige Kinder seh'n (…) tripp, trapp, drein, wir ziehen in die Schule ein!“ - mit diesem Liedruf erkundeten sie dort aufgeregt ihren neuen Spielbereich, den sie anschließend auch gleich stolz den abholenden Eltern präsentierten.

Unser Dank gilt Bürgermeister Dieter Muth mit seinem Gemeinderat, der Vorstandschaft des St. Johannesvereins unter dem Vorsitz von Dr. Miguel Galián Jiménez, dem Schulleiter, Dipl. Päd. Andreas Kraus, den Hausmeistern und dem Elternbeirat für die zügige, manchmal auch spontane Umsetzung unserer Wünsche und anfallenden Arbeiten (so wurde in Rekordzeit im Untergeschoss ein Toilettenraum eingebaut!)

Den Eltern danken wir ganz herzlich für ihr Verständnis dafür, dass eine Unterbringung in einer Schule so manche Einschränkung mit sich bringt, damit der Unterricht nicht gestört wird.

So halten Sie sich sehr gut an die eingeschränkten Bring- und Abholzeiten. Vielen Dank hierfür!

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