"Oh, was ist das? Im Schnee eine Spur... von wem kann sie sein, wohin führt sie nur?"
Spuren haben immer etwas Geheimnisvolles an sich und faszinieren Kinder wie Erwachsene. Und so wurde dies unser Thema im Januar.Die Vorschulkinder begaben sich mit dem Umweltbildungsteam vom "Haus der Schwarzen Berge" in Oberbach an zwei Vormittagen auf Tierspurensuche.Die beiden Betreuer Alex und Jannis besprachen am Anfang mit den Kindern, dass manche Tiere Winterschlaf halten, manche in den Süden ziehen oder in Winterstarre gehen. Die Tiere, die im Winter bei uns bleiben sind „Aktivtiere“ und anhand von Stempeln konnten sie nun sehen wie die Spuren von Hirsch, Reh, Katze, Hund, Fuchs usw. aussehen.Die gefundenen Spuren wurden mit Gips ausgegossen und mit in den Kindergarten genommen.Aber nicht nur an Fußspuren, sóndern auch an angeknabberten Nußschalen kann man erkennen, dass Eichhörnchen und Maus im Winter aktiv sind. Zeitgleich gingen an diesen Tagen die 4- und 5jährigen in Kleingruppen im Wald auf Spurensuche. Zeitgleich gingen an diesen Tagen die 4- und 5jährigen in Kleingruppen im Wald auf Spurensuche. Schon auf dem Weg in den Wald entdeckten die Kinder verschiedenste Spuren: Angefangen bei großen Bulldogreifen über Erwachsenenfüße bishin zu winzig kleinen Mäusefüßchen. Im Wald angekommen gingen sie mit ihren Lupen auf Suche und konnten noch so einige Tierspuren finden. Die jüngsten Kinder suchten unterdessen die Spur eines Raben auf dem Spielplatz. Nachdem sie zuvor die Geschichte vom Raben gehört hatten, der verschwunden war, hatten sie nun den Auftrag ihn wieder zu finden. Ebenfalls mit Lupen ausgestattet, verfolgten sie seine Spur und fanden schließlich den verschwundenen Raben in seinem Versteck! So konnten wir das Thema den Kindern sehr schön altersgerecht in Kleingruppen vermitteln.